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Remarks

Master

Landschaft ist nicht stetig, sondern sie unterliegt einem ständigen Wandel. Der Mensch greift seit dem 20. Jahrhundert mit zunehmender Geschwindigkeit und Intensität in die Landschaft und ihren Wandel ein. Qualitäten der Landschaft können verloren gehen. Der Druck auf und gleichzeitig die Sorge um die Landschaft nimmt zu. Die vorliegende Arbeit befasst sich deshalb mit der Veränderung der Landschaft und deren Wahrnehmung durch den Betrachter. Weil die Kenntnis des Landschaftswandels als wichtige Grundlage für eine nachhaltigen Entwicklung der Landschaft in der Zukunft erachtet wird, ist es ihr Ziel, eine Methode zu entwickeln und zu testen, um den Landschaftswandel retrospektiv zu erfassen und zu beurteilen. Dies soll qualitativ-deskriptiv mit Hilfe historischer und aktueller Bild- und Kartenquellen und mit Hilfe von Interviews erreicht werden. Der Fokus liegt also nicht auf den quantitativ erfassbaren physischen Elementen und Strukturen der Landschaft, sondern auf der Ästhetik des Landschaftsbildes und somit auf der Wahrnehmung der Landschaft. Die Methode wird am Fallbeispiel der Oberwalliser Gemeinde Naters getestet. Gleichzeitig wird so ein Beitrag zur Landschaftsgeschichte dieser Gemeinde geleistet.

Entry no. 36572

Landschaft im Wandel - Ein methodischer Beitrag zur Erfassung und Beurteilung des Landschaftswandels am Fallbeispiel der UNESCO Welterbe-Gemeinde Naters