Naturlandschaft Sihlwald
Studienbereich A
Vegetation
Abteilung Nr. 28 Gebiets-Nr. 1
Herkunft der Information: Feld-Nr. - Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 17 (62) x Geomorphologisches Hydrologisches Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Schön ausgebildete Eibenwälder stocken auf einem Molasse-Steilhang ob der Sihl und zeigen Uebergänge zum Orchideen-Föhrenwald.
Abteilung Nr. 35 Gebiets-Nr. 2
Herkunft der Information: Feld-Nr. R1 / O1 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27, 62, 12w x Geomorphologisches Hydrologisches Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Das Gebiet im Oberlauf (Quellbereich) des Winzelenbaches ist topographisch reich gegliedert: Die Rinnen sind mit Seggen-Bacheschenwald bestockt, Extremlagen dazwischen mit Orchideen-Föhrenwald, Eibenwald und wechselfeuchtem Zahnwurz-Buchenwald.
Abteilung Nr. 26 Gebiets-Nr. 3
Herkunft der Information: Feld-Nr. R7 / O51 / G36 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 1, 27, 61 x Geomorphologisches Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Eine Sandsteinfelswand (Süsswassermolasse-Aufschluss) prägt diesen deutlichsten linksufrigen Prallhang der Sihl (ähnlich Gebiet 18: Hebisen). Locker bestockte Hänge werden von offenen Anrissen und Grashalden mit der Vegetation wechselfeuchter Standorte (Pfeifengras-Föhrenwald) durchzogen. Die Fläche oberhalb der Halde zeichnet sich durch für die Verhältnisse im Sihlwald extrem geringe Wuchskraft aus: Niedrige Buchen (und viele Nadelhölzer).
Abteilung Nr. 34 Gebiets-Nr. 4
Herkunft der Information: Feld-Nr. G3 - G5 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler: Es/Bu/BAh/Fi/Ta Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Ein von oben bis unten gleichermassen steiler Kessel wird von Bächen mit dem Seggen-Bacheschenwald mit Riesenschachtelhalm durchzogen, die im oberen Teil eine grosse Dynamik und Wildnis (Rutsche mit Pioniervegetation und bemoosten Tuffen) verursachen. Ein kleiner Rest einer Pfeifengraswiese (Nr. 8.34) bewächst eine Terrasse. Der untere Bachlauf wird noch von Riedwiesen (Nr. 3.34: Pfeifengraswiesen und kleine Reste von Kleinseggenrasen) gesäumt, ein Bild, wie es im Sihlwald nur noch in Gebiet 6 (Brunnentobel) vorkommt.
Abteilung Nr. 29 Gebiets-Nr. 5
Herkunft der Information: Feld-Nr. - x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27, 62 Geomorphologisches Hydrologisches Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Exponierte Kuppenlage mit den wechselfeuchten Waldgesellschaften 12w, 62 (untypisch) sowie den nassen Gesellschaften 26 und 27 in benachbarten Muldenlagen; inmitten grossflächiger "mittlerer" Gesellschaften. Interessanter Raumeindruck mit schroffem Abschluss durch einen Eiben-Buchenwald im Nordwesten. Die Baumbestände lassen an Naturnähe zu wünschen übrig!
Abteilung Nr. 31 Gebiets-Nr. 6
Herkunft der Information: Feld-Nr. R2 / NS62 / G6 / G7 / G9 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Aehnlich wie in Gebiet 5 durchzieht ein fächerig verzweigtes Bachsystem einen steilen, langen Kessel. Es wird von Pfeifengraswiesen (Nr. 13.31) und ausgedehnten Seggen-Bacheschenwäldern gesäumt. Brocheneggwärts schliessen Orchideen-Föhrenwälder und von solchen durchsetzte steile Eibenwälder an. Das Brunnentobel ist ein exemplarisches Beispiel für die Dynamik von Rutschungen: Terrassenweise sackt die Oberfläche ab. Jedes Alter solcher Narben ist zu erkennen. Es gibt bereits wieder bestockte, zur Zeit zuwachsende und offene Schlipfe. Charakteristisch für das Gebiet ist das kleinflächige Durchdringen von Wald und Nicht-Wald. Die damalige Bedeutung alter Zaunpfähle im Bereich der Pfeifengraswiesen bleibt abzuklären.
Abteilung Nr. 24 Gebiets-Nr. 7
Herkunft der Information: Feld-Nr. NS63 / O3 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27 Geomorphologisches Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt x andere: Kulturhistorisches
Beschreibung: Die topographisch reich gegliederte Summerhalde (Nr. 14.24) ist eine der wenigen übriggebliebenen Waldwiesen im Sihlwald. Wiese und Wald sind hier eng ineinander verzahnt. Die bis vor 5 Jahren gedüngten und heute extensiv bewirtschafteten Flächen sind umgeben von Hangriedern (Kleinseggenrasen, feuchte und trockene Pfeifengraswiesen, Grosseggenbestände, Hochstaudenfluren). Die Summerhalde ist eingebettet in Seggen-Bacheschen-, Waldhirsen- und Zahnwurz-Buchenwälder mit einer reichen Flora (viel Türkenbund).
Abteilung Nr. 24/25/27/22/26 Gebiets-Nr. 8
Herkunft der Information: Feld-Nr. O8 / O9 / O49 / O50 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 12w, 17, 27w x Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Oberhalb Tüfels-Chuchi vielfältiges Mosaik von aussergewöhnlichen Waldgesellschaften. Stellenweise urwaldähnliche Bestände mit stehendem Totholz, Baumleichen und gestossenen Bäumen (Fichten') Artenreiche, extrem wechselnasse Standorte auf Mergel (Aufschlüsse). Unruhige Topographie. Alte Bäume bis 0 75 cm. Natürlicher, gewundener Bachlauf mit auffällig grossen Felsblöcken von vielen m3 Inhalt, die den Bachlauf prägen und beeinflussen. Unterhalb Tüfels-Chuchi natürlicher Bachlauf in wildem, urwaldähnlichem, rutschigem Tobel, mit Eiben und Mehlbeerbaum in Baumschicht. Enormer Findling am südlichen Tobelrand; westlich davon auffälliges Auftreten von Türkenbund. Molasseaufschlüsse besonders als Bachsohle.
Abteilung Nr. 31/30/24 Gebiets-Nr. 9
Herkunft der Information: Feld-Nr. R3 / R4 / O4 - O7 / G11 - G13 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 x andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal (Vorschlag ARP für Riesenbuck) x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) x andere: Kulturhistorische
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 17K, 27, 30, 62 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt x andere: Geschichtsträchtigkeit
Beschreibung: Steiler Osthang unter Albiskamm mit rutschigen wechselfeuchtenwechselnassen Standorten. Die kühle Ostexposition verhindert das Auftreten grossflächiger Föhrenwäldern. Starke Präsenz von Pfeifengras. Durcheinander von Nässe- und Trockenheitszeigern wie Riesenschachtelhalm und Maieriesli. Orchideenträchtiges Gebiet. Rutschflächen mit Pioniercharakter, Molasseaufschlüsse und urwaldähnliche Bestände . Feuchtstandorte am Fusse der Steilhänge mit waldfreier Sumpfmulde. Eindrücklichster Föhrenwald mit Krüppelföhren von wenigen m Höhe (schönster im Sihlwald!) auf dem Grat des Riesenbuck. Frauenschuh an dessen Osthang. Riesenbuck und Chli-Bürglen mit Nagelfluh-Aufschlüssen der oberen Süsswasser-Molasse. Viel Totholz und Baumleichen. Schöne Feuchtgebiete bei Chräbsächerli-Hütte und nordwestlich davon Findlinge auf dem Areal der Schnabelhöfe.
Abteilung Nr. 22 Gebiets-Nr. 10
Herkunft der Information: Feld-Nr. O48 / G35 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. x Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Ein wildes, vegetationsarmes, von starker Erosion geprägtes Bachtobel mit einem Aufschluss von Molasse-Sandstein, Quellaustritten und Rutschungen. Rippen sind mit Eibenwald und kleinflächig mit wechselfeuchtem Lungenkraut-Buchenwald bestockt.
Abteilung Nr. 32 Gebiets-Nr. 11
Herkunft der Information: Feld-Nr. NS65 / G10 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional (Gesamtplan Knonauer Amt 1981) Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 12e, 62 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Dieses Gebiet unterhalb der Hochwacht liegt als einziges am Südhang des Albis und weist eine besonders reiche Flora auf. Es ist ein sehr kleinflächig strukturierter, von zahlreichen Rippen durchsetzter Kessel mit einem Mosaik von Zahnwurz-Buchenwald mit Weisser Segge und Orchideen-Föhrenwald, die in Hangrieder (Nr. 18.32) übergehen. Die Hochwacht-Wiese (Nr. 17.32) zeigt noch Reste einer Trespenwiese.
Abteilung Nr. 20/22 Gebiets-Nr. 12
Herkunft der Information: Feld-Nr. O44 / O46 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 10w Geomorphologisches Hydrologisches Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Die wechselfeuchte Ausbildung des Lungenkraut-Buchenwaldes mit Immenblatt und Kriechendem Liguster ist an der steilen Tobelflanke des Baches besonders typisch ausgebildet. Ausgangs Tobel stehen Baumriesen (Bu, Es, Ta, Fi).
Abteilung Nr. 21/19/17 Gebiets-Nr. 13
Herkunft der Information: Feld-Nr. O10 - O15 / G13 / G14 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 26, 27, 29 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Nordöstlich des steil abfallenden Albis (Geb. Nr. 14) erstreckt sich ein mehr oder weniger ebenmässig sanft geneigtes, von vielen feuchten Rinnen und kleineren Senken durchfurchtes Gelände sihlwärts Es ist das Quellgebiet der Bäche: z.T. mit Resten von Hangriedern (Nrn. 35.21, 36.21, 39.19, 44.19). Diese Rinnen sind mit Ahorn-Eschenwäldern, Seggen-Bacheschenwäldern, stellenweise mit Traubenkirschen-Eschenwäldern bestockt. Markante Elemente in Hangfussnähe sind die "Berge" Hauen, "Hünerfüdli" und 2 kleinere namenlose. Dort liegt viel Totholz (Fi).
Abteilung Nr. 18 Gebiets-Nr. 14
Herkunft der Information: Feld-Nr. R5 / NS67 - NS69 / G15 - G19 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 x andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal (Waldmatt) Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal (Vorschlag ARP für Rohrboden) x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) x andere: Pro Silva Helvetica
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 17, 26, 27, 30, 61 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Der Albis fällt zwischen Spinnerweg und Wüesttobel steil ab und ist geomorphologisch ein bewegtes Gebiet. Steilwandige Bergrücken sind neben sumpfigen Senken. Entsprechend vielfältig ist die Vegetation. Der Oberhang wird vorwiegend von Eiben- und Zahnwurz-Buchenwäldern bestockt (laubholzreich, artenarm). Der untere Hangteil mit z.T. locker bestockten, grasreichen Eibenwäldern, Seggen-Buchenwald und Pfeifengras- und Orchideen-Föhrenwäldern ist abwechslungsreicher und meist wasserzügig. Quellaustritte sind häufig. Am Hangfuss bilden sich in einer Sackungsrinne Rieder (Nr. 34, 46, 47, 50, 52, 18) Grosseggen- und Pfeifengrasbestände mit viel Schilf und Hochstaudenrieder. Rutsche in Mergel und Aufschlüsse von Sandstein und Nagelfluh sind häufig. Auf kleinem Raum kommt es zu grossen Gegensätzen in der Vegetation. (z.B. zwischen Spinnerweg und Bürglen).
Abteilung Nr. 16/20 Gebiets-Nr. 15
Herkunft der Information: Feld-Nr. O43 / G33 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27 x Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler: Bu, Es, Lä Aussicht Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Natürlicher Bachlauf (eine Bachrinne auf Molassesandstein: Wasserfall, Aufschlüsse) mit bewegtem Kleinrelief und natürlicher Bestockung. Die Vielfalt von Waldgesellschaften auf kleinem Raum widerspiegeln die topographischen Verhältnisse. Am Tobelausgang (Nr. 40.16) zur Zeit eine Fläche mit reicher Schlagflora.
Abteilung Nr. 15/15 Gebiets-Nr. 16
Herkunft der Information: Feld-Nr. O22 / O42 / G20 / G32 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27 (8d selten im Sihlwald), 12g Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Natürliche Wasserläufe des Spiessenhauerbachs und des Habersaatenhaubächli mit verschiedenen Quellaustritten und Quellhorizonten. Oberhalb der Sihlwaldstrasse feuchtes, naturnah bestocktes Täli mit Farnlehrpfad. Hochplateau mit für den Sihlwald ungewöhnlich grossflächigem trocken-saurem, nährstoffarmem Standort 8d (typisch ausgebildet). Südöstlich davon entlang des Spiessenhauerbach ein typischer Zahnwurz-Buchenwald mit Bärlauch auf skelettreichem Lehmboden. Einmündung Spiessenhau-Weg-Birribodenstrasse ausserordentlich schöner Bachabschnitt. Blöcke mit Bäumen bestockt. Nördlich davon auf Feuchtflächen (27f) üppige Vegetation. Dahinter steil aufsteigender Grat mit 12w und mit flechten- und moosbewachsenen Bäumen. Im Oberlauf des Spiessenhauerbaches sowie im Habersaat waldfreie Schlipfe mit Pionierstandorten und Molassefels.
Abteilung Nr. 11/10/8 Gebiets-Nr. 17
Herkunft der Information: Feld-Nr. R6 / O40 / G21 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 1, 27 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Oberer Tobelteil sehr steil: extremer und typischer Eibenwald mit Rutschungen und Pioniervegetation. Urwaldähnliche Waldbilder. Schöner Sandsteinaufschluss. Unterer Tobelteil sowie Birribodenbachtobel: Steile, wechselfeuchte bis wechselnasse Standorte. Keinflächiges Mosaik mit urwaldähnlichen Beständen. Eindrückliche Wildheit mit Rutschungen und Molasseaufschlüssen. Auf Hochebene "Chatz" saure, trockene, im Sihlwald seltene Standorte. Oberhalb Sihlwaldstrasse südlich Wüesttobel in 12g Buchen-, Eschen- und Fichtenalthölzer mit 0 70 cm. Bodenprofil Nr. 7 Wüesttobel (Bosshard, 1981).
Abteilung Nr. 8/6 Gebiets-Nr. 18
Herkunft der Information: Feld-Nr. O39 / G29 - G31 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 10w(62), 15, 17, 26w, 61 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Prallhang der Sihl mit ungewöhnlich feingliedrigem Mosaik von Waldgesellschaften. Rutschiges, wechselfeuchtes bis wechselnasses Gebiet mit vielen kleinen offenen, waldfreien Stellen und Rutschungen. Sandsteinfelswände mit Extremstandorten, ober- und unterhalb dieser. Die Nordostexposition ist Ursache, dass nur auf extremsten Steillagen Föhrenwald entsteht. Verbreitet z.T. längere Zeit nicht bewirtschaftete Fläche; urwaldähnlich. Das Gebiet Bruggrain ist gesamthaft instabil (unruhige Topographie). Grosse Winterschachtelhalm-Fläche. Punkt 652: Vorgeschobener Molassekopf mit vorwiegend säurezeigenden Pflanzen. Durch Aushieb freigestellt. Grossartiger Tiefblick Richtung Nord auf die Sihl sowie an die Hänge des Zimmerbergs. Gerade auf diesem sauren, trockenen Standort kommt das Verjüngungspotential, das für den Sihlwald typisch ist, zum Ausdruck.
Abteilung Nr. 9/7/5/3/2 Gebiets-Nr. 19
Herkunft der Information: Feld-Nr. 19 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 17, 26, 27, 30 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Wüchsige Zahnwurz-Buchenwälder mit Bärlauch. Die Steilhänge sind von Eibenwäldern besetzt. Rutsche bilden darin Pionierstandorte und Molasse-Aufschlüsse mit Quellhorizonten. Die Hangfusslagen sind meistens nass und Standorte der Bach- und Traubenkirscnen-Eschenwälder. Der Albiskamm weist teilweise nicht kartierte, extrem saure Standorte auf, z.B. Hainsimsen-Buchenwald mit Heidekraut (2). Punkt 743.0: Geröllreiche Seitenmoräne. Die Einheit 12a enthält eine Antönung des Linden-Zahnwurz-Buchenwaldes (13).
Abteilung Nr. 4/7 Gebiets-Nr. 20
Herkunft der Information: Feld-Nr. O33 - O37 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27, 30 Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Quellgebiet des vielarmigen Kellerbodenbaches mit moosüberwachsenen Tuff-Quellen. Natürliche Bachläufe in naturgemässen Bestockungen. Eindrückliches Tal bis zur Sihltalstrasse. Nordwestlich des Breitweges schöner Ahorn-Eschen-Baumholzbestand mit Eschen bis 60 cm Durchmesser. Im Kanton Zürich nicht viele vergleichbare Bestände dieser Ausdehnung.
Abteilung Nr. 3/4 Gebiets-Nr. 21
Herkunft der Information: Feld-Nr. O26 / G24 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 27 Geomorphologisches Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Rutschiger, offener Eschenwald (Ried) mit Schilf, Riesenschachtelhalm, Weisser Segge und Pfeifengras. Darüber offene Rutschflächen und Eibenwald mit Uebergängen zu Föhrenwald (typisch für den Albishang: wenig Föhrenwald da zu kühl') Stellenweise urwaldartig' Am oberen Bachabschnitt des Hinteren Eschentobelbaches Tuff-Quellen. Stark eingeschnittene Tobel bereits in den steilen Quellgebieten. Trockene, entbaste Rippen inmitten kalkreicher Standorte.
Abteilung Nr. 2/1 Gebiets-Nr. 22
Herkunft der Information: Feld-Nr. O27 - O29 / G26 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 17, 26, 27 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Steile, eindrückliche Eibenwälder ohne Krautschicht, darunter Quellaustritte, typisch verzahnt mit Eschenwald. Eiben bis Durchmesser 35 cm. Rutschiges Gelände nur mühsam begehbar. Gerinne in Taleinschnitten auf Molassesandstein. Nasse Standorte 26, 27 stark vertreten. In Kretenlage beim Schweikhof kalkreiche und basenarme Standorte wegen unterschiedlichem Muttergestein.
Abteilung Nr. 41 Gebiets-Nr. 23
Herkunft der Information: Feld-Nr. R8 x Waldkartierung 1986/87 x Wirtschaftsplan 1981 Begehung 1988 andere Quellen Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal x Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 17K, 61, 62 x Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Eibenwaldkomplexe (Rippen 14w, Flanken 17, Mulden 27) und Föhrenwälder schön ausgebildet; setzen sich in geringerer Häufigkeit über Perimetergrenzen hinweg fort. Molassefelsbänder und Rutschungen bestätigen die Wechselfeuchtigkeit der Standorte. Urwaldähnliche Bestände.
Abteilung Nr. 38 Gebiets-Nr. 24
Herkunft der Information: Feld-Nr. NS74 / O57 / O58 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 1, 12w, 15, 27, 62 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler x Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Bemooste Tuffquellen mit Tuffterrassen oberhalb Ried. Trockene, wechseltrockene, wechselnasse und nasse Standorte mit Uebergängen zu Föhrenwald. Treppige (bewegte) Waldlandschaft. Vielfältige krummwüchsige Baumarten unterschiedlichen Alters. Ab und zu Totholz. Interessante abwechslungsreiche Vegetation. Teilweise urwaldähnlich. Aussichtspunkt an südlichem Ende des Riedes.
Abteilung Nr. 37/38 Gebiets-Nr. 25
Herkunft der Information: Feld-Nr. NS76 - NS78 / O55 / O56 / G39 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal (Erlenmoos) x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional (Rossloch + Sihlhalden) Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 2, 14w, 15, 17K, 27, 29, 61 x Geomorphologisches x Hydrologisches x Waldfreie Flächen Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Hangried, umgeben mit standortswidrig bestockten, wechseltrockenen, wechselnassen und verbreiteten Waldgesellschaften auf Moränenböden. Süd- bis südwestexponierter Steilabfall zur Sihl mit Molasseaufschlüssen (Höhle!), Schlipfen sowie Eibenwald-Komplexe und Föhrenwaldgesellschaften an den Sihl-Prallhängen. Entlang der Sihl grössere Eschenwaldstandorte. Erlenmoosweg mit Aussicht sihlaufwärts und mit schönen Ur-Waldbildern.
Abteilung Nr. 36/37 Gebiets-Nr. 26
Herkunft der Information: Feld-Nr. NS81 / NS82 / D52 - D54 x Waldkartierung 1986/87 Wirtschaftsplan 1981 x Begehung 1988 andere Quellen x Natur- und Landschaftsschutz-Inventar x Befragung
Schutzbestimmungen oder -bestrebungen: x Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kantonal Natur- oder Landschaftsschutzgebiet regional Natur- oder Landschaftsschutzgebiet kommunal Reservat laut Wirtschaftsplan 1981 x Naturkundlich bedeutendes Waldobjekt Kanton Zürich (ARP/OFA) andere:
Kriterien für die Besonderheit: x Seltene oder besondere Waldgesellschaften: Nr. 8*, 14, 15, 27, 30, 44, 45, 61, 62 x Geomorphologisches x Hydrologisches Waldfreie Flächen x Altholzbestände/Baumdenkmäler Aussicht x Ansprechender Waldausschnitt andere:
Beschreibung: Vielfältiges Mosaik von verbreiteten und von aussergewöhnlichen Waldstandorten. Uebergänge von kalkreichen Molasse- zu basenärmeren Würmmoräne-Böden; z.T. Molassefelswände und Findlinge. Im Schlegeltobel hohe Molassefelsen mit Abfolgen von Sandstein- und Mergelschichten. Am linken Talhang verschiedene Quellhorizonte. Das Wasser des Schlegeltobelbach fällt über natürliche Molassestufen wild und ungezähmt zum Sihlboden. Im Langenmoos ragt eine kleine Ecke der umfangreichen Feuchtgebiete des Zimmerbergs ins Projektgebiet. Der auf sauren, hochmoorigen Standorten vorkommende Birken-Fichtenwald mit Torfmoosen und Kammwurmfarn (45) greift in den Erlenbruchwald (44) sowie in den Traubenkirschen-Eschenwald (30) hinein.