Kap.5 Inhalt Kap.7

6. Verkehr

6.1 Allgemeines

6.1.1 Leitidee

Bevor wir konkret auf das Verkehrskonzept eingehen, möchten wir kurz die grundsätzlichen Vorstellungen charakterisieren, auf welchen unsere Arbeit basiert.

6.1.2 Aufbau des Verkehrskonzepts

Im ersten Teil (Kapitel 6.2) machen wir uns Gedanken über das Besucherprofil, die erwarteten Besucherzahlen und zur öV-Akzeptanz, um anschliessend den angestrebten Modalsplit definieren zu können. Der Modalsplit bildet die Basis für die nachfolgende Berechnung der allenfalls benötigten Parkplätze.

Kapitel 6.3 stellt eine Bestandesaufnahme der Infrastruktur dar, welche als Grundlage für die anschliessende Darstellung der Konfliktpunkte (Kapitel 6.4) dient. Hier werden zu den erwarteten Problemen immer auch gleich Verbesserungsvorschläge angebracht. In Kapitel 6.5 stellen wir zwei Beispiellösungen (Zoo und Sauriermuseum Aathal) dar, an welche wir uns z.T. auch anlehnten für unser Konzept.

Im Verlaufe unserer Arbeit tauchten weitere mögliche Nutzer des Areals rund um den Bahnhof Sihlwald auf - diese kommen im Kapitel 6.6 zu Sprache. Kapitel 6.7 ist die tabellierte und etappierte Darstellung der Massnahmen, auf welches ein Schlusskommentar folgt. Ganz zuletzt steht eine Auflistung der Kontaktpersonen, welche für die weitere Arbeit an der Verkehrslösung von Bedeutung sein wird.

Anmerkung:

Aus Kapazitätsgründen war es uns nicht möglich, das jetzige Verkehrsaufkommen im Sihlwald systematisch zu erheben. Ebenfalls verfügen wir über keinen theoretischen Hintergrund, wie ein Verkehrskonzept aufzubauen ist. Wir stützen uns deshalb primär auf bestehende Untersuchungen und Erfahrungen.

Abkürzungen
AGW: Amt für Gewässerschutz
ARP: Amt für Raumplanung
MIV: Motorisierter Individualverkehr
NFP: Nationales Forschungsprogramm
öV: Öffentlicher Verkehr
P+R: Park and Ride
SZU: Sihltal-Zürich-Üetliberg-Bahn
TROL: Thalwil-Rundkurs-Oberrieden-Langnau
VSS: Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute
ZMB: Verein Zürcher Museumsbahn
ZPZ: Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg

6.2 Verkehrstechnische Anforderungen und Bedürfnisse

Vorauszuschicken ist, dass in diesem Kapitel z.T. auf Erfahrungen vom Sauriermuseum Aathal und dem Zoo Zürich zurückgegriffen wird. Diese sind unter Kapitel 6.5, Beispiellösungen, genauer beschrieben.

6.2.1 Besucherprofil

6.2.1.1 Zielgruppe

Die Zielgruppen sehen nach den "Zielvorstellungen für das Naturzentrum Sihlwald" von M. Christen und R. Casanova folgendermassen aus:

Naturzentrum:

Familien, Bildungsinteressierte, Naturschutzinteressierte, Sonntagsausflügler, Touristen, angemeldete Gruppen, bisherige Besucher des Sihlwaldes, Schulklassen (an diese wendet sich jedoch weiterhin in erster Linie die bestehende Waldschule), Seminar- und Tagungsbesucher.

Heutige Nutzer im Sihlwald: [BAUAMT I & STADTFORSTAMT 1989, S.12]

Auch die bisherigen Nutzer des Sihlwaldes sollen angesprochen werden. Diese lassen sich nach den untenstehenden Besuchertypen mit entsprechenden Aktivitäten gliedern:

6.2.1.2 Tagungen, Kurse, Seminare, Lager

Auf seiten der Infrastruktur soll ein Schulungsraum für 60 Personen samt Übernachtungsmöglichkeiten/Pensionsbetrieb geschaffen werden.

Es sind sowohl eigene Kursangebote als auch die Vermietung der Räumlichkeiten an externe Veranstalter vorgesehen.

Ziel ist es, dass die Seminar-, Lagerbesucher etc. auschliesslich mit dem öV anreisen, es werden keine Parkplätze zur Verfügung gestellt für mehrtägige Veranstaltungen.

Solche Anlässe finden zudem eher unter der Woche statt oder an Wochenenden ausserhalb der Spitzenzeiten, um Überlastungen zu verhindern.

6.2.1.3 Personal

Nebst den Besuchern hat auch das Personal des Naturzentrums Verkehrsbedürfnisse.

Vorgesehen sind: [CHRISTEN, S. 14]

2./3. Etappe:

Zentrumsleiter (50 Stellenprozente)

Praktikanten, Mitarbeiter des Stadtforstamtes als Unterstützung

4. Etappe:

Zentrumsleiter (80%)

Hilfskräfte (50%)

5. Etappe (Vollbetrieb):

Zentrumsleiter (100%)

Hilfskräfte, Praktikanten etc.

Waldaufseher

Raumpflege / Unterhalt (20%)

6.2.1.4 Cafeteria-, Restaurantbesucher

Für die Zukunft ist im Naturzentrum ein eigener Cafeteriabetrieb vorgesehen. Vorerst jedoch besteht in Sihlwald nur das Restaurant Forsthaus. Die Restaurantbesucher sind potentielle Zentrumsbesucher, haben selbst aber auch Verkehrsbedürfnisse. Der Verlauf der Gästezahlen der Wirtschaft kann auch ein Indikator für die Besucherzahlen des Naturzentrums sein. Deshalb stellten wir der Wirtin, Frau Eggenschwiler, folgende Fragen:

a) Belegung der zum Restaurant gehörigen Parkplätze

b) Wäre eine zusätzliche Belegung der Parkplätze durch Besucher des Naturzentrums möglich?

Dies ist unmöglich. Wir haben an schönen Sommertagen jetzt schon zu wenige Parkplätze. Es gibt Stammgäste, die an Sonntagen nicht mehr kommen, da keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Probleme mit Wildparkierern haben wir bereits.

c) Im Falle von gemeinsam genutzten Parkplätzen:

Wenn das Naturzentrum eine Parkgebühr erhebt, möchten Sie diese Ihren Gästen zurückerstatten?

Falls zusätzliche Parkplätze mit Parkgebühren erstellt würden, gäbe dies natürlich Probleme. Denn wir möchten von unseren Gästen keine Gebühr verlangen. Dies würde aber bedeuten, dass die Leute ihre Autos auf unsere Gratisparkplätze stellen. Ein System mit Rückerstattung der Parkkosten wäre akzeptabel, aber nur, wenn es kaum mit Mehraufwand verbunden ist.

6.2.2 Prognostizierte Besucherzahlen

6.2.2.1 Bisherige Besucher im Raum Sihlwald

Schätzungen nach BAUAMT I & STADTFORSTAMT (1989, S. 5)

"Sihlwald ist Ausgangspunkt der Wanderer nach dem Albishorn über den Spinnerweg, Rundfahrerziel für Restaurantbesuch, Ausgangspunkt für Promenier- und Lagertyp entlang der Sihl." [BAUAMT I & STADTFORSTAMT 1989, S. 5ff] Das neue Naturzentrum richtet sich v.a. an den Bildungs- und Wandertyp.

Anreisende bisher:

mit PW: 1200-1500 Besucher pro Tag
mit SZU:200-300
mit Velo:50-100
Total: 1450-1900

Aufteilung nach Erholungstypen:

Wandertyp:230-330 Besucher pro Tag
Lagertyp:250-310
Rundfahrertyp:630-810
Promeniertyp:320-400
Sporttyp Sommer:20-50
Bildungstyp:500-700 (sofern Naturzentrum realisiert)

M. Christen ging ursprünglich von bis zu 2000 Besuchern im Naturzentrum an Spitzensonntagen aus. Sowohl aufgrund der Schätzungen des BAUAMT I & STADTFORSTAMT (1989) als auch nach den Erfahrungen des Sauriermuseums Aathal korrigieren wir diese Zahl jedoch nach unten auf 500-700 Besucher des Naturzentrums, mit einem eventuellen Maximum von 1000 Personen an Spitzensonntagen, wenn das Zentrum in voller Betriebsphase und bereits einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist. Für das Verkehrskonzept konzentrieren wir uns auf die zusätzlichen, neuen Besucher des Bildungstyps. Für die bisherigen ist das Verkehrsproblem ja weitgehend gelöst.

6.2.2.2 Herkunft

Anfänglich werden die Besucher in erster Linie aus der Region stammen, nach und nach soll sich das potentielle Publikum aber nach den Zielvorstellungen auf das ganze Mittelland ausdehnen. Vorerst muss zur Hauptsache mit Besucherströmen aus dem Raum Zürich gerechnet werden.

6.2.2.3 Aufenthaltsdauer

Im Sauriermuseum Aathal verweilen die Besucher ca. 1.5 Stunden. Da im Sihlwald Spiel- und Verweilmöglichkeiten und auch ein Restaurationsbetrieb vorgesehen sind, setzen wir die Verweilzeit für das Naturzentrum mit 2 Stunden etwas höher an.

6.2.2.4 Spitzenzeiten

Tage:

Spitzenbesuchszahlen sind v.a. an Sonntagen und Samstagen zu erwarten.

Jahreszeit:

Jahreszeitlich stehen Frühling und Herbst im Vordergrund, im Winter werden am wenigsten Besucher erwartet. Ebenso wird im Hochsommer während der Ferienzeit kaum mit Spitzenzahlen zu rechnen sein. Wenn im Berggebiet im Frühling/Herbst noch beziehungsweise schon wieder Schnee liegt, ist der Sihlwald jedoch als Ausflugsgebiet ideal. Ziel ist es, mit der Zeit die Spitzen sowohl im Wochen- als auch im Jahresverlauf auszugleichen (siehe Beispiel Aathal, Kapitel 6.5.1).

Tageszeit:

Aus der "Sonntagsganglinie Deutsche Schweiz" [VSS 1990, S. 7] geht hervor, dass die Leute für ihre Wochenendaktivitäten einerseits am Vormittag von 10 bis 12 Uhr, andererseits v.a. am Nachmittag von 14-20 Uhr auf den Strassen unterwegs sind. Wir nehmen an, dass der grösste Teil der Besucher am Nachmittag von 14-16 Uhr zu erwarten ist. Über die Mittagszeit wird mit weniger Leuten gerechnet, hingegen trifft evt. am Vormittag von 10-12 Uhr ein relatives Maximum ein.

6.2.2.5 Reisegruppengrösse

Im NFP 25 wurden folgende Reisegruppengrössen ermittelt:

Zoo 3.3 Personen.

Krienseregg/Fäkmüntegg: 3.8 Personen [HERZOG ET AL. 1994]

Die Krienseregg ist vorwiegend ein Wandergebiet, naturnah und familienfreundlich, hier werden in erster Linie Familien anzutreffen sein. Im Gebiet um den Zoo sind wohl vermehrt auch Einzelpersonen unterwegs. Das Naturzentrum liegt nun einerseits im Einzugsbereich der Stadt mit vielen Einpersonenhaushalten, andererseits spricht es v.a. Familien an. Es erscheint uns deshalb am plausibelsten, einen Mittelwert der Zahlen für den Zoo resp. der Krienseregg für den Sihlwald anzunehmen, also ca. 3.6 Personen.

6.2.3 Überlegungen zur öV-Akzeptanz

Um den Modalsplit einigermassen prognostizieren zu können, müssen wir uns Gedanken über die öV-Akzeptanz der potentiellen Besucher machen.

Besitz öV-Abos:

Allgemein besitzen knapp unter 30% der Leute ein Halbtax- oder ein Tarifverbundabo.

Dazu ist jedoch zu sagen, dass sich der Besitz eines Abos nicht markant auf die Wahl des Verkehrsmittels auswirkt.

Anreise mit privatem Verkehrsmittel:

Folgende Motive werden für eine Anreise mittels Privatverkehr angeführt:

Über 65-Jährige Benützer reisen häufiger per öV als per MIV, da sie eine geringere Autoverfügbarkeit aufweisen, aber von vergünstigten Abos profitieren können.

Frauen benützen häufiger den öV als Männer - ebenfalls, weil sie weniger über ein Auto verfügen.

Personen, welche als Ausflugsmotiv "Erholung und Natur" angeben, sind eher zur öV-Benützung bereit. Personen mit Kindern hingegen führen oft das Argument an, der öV sei zu teuer oder zu kompliziert, die Flexibilität mit dem Auto sei wichtiger. Dennoch benützen Familien nicht häufiger das Auto als der Durchschnitt.

Resultierender Modalsplit im Freizeitverkehr:

Im Durchschnitt weisen alle Besuchergruppen einen Modalsplit von 55% MIV und 32% öV auf.

Herkunft der MIV-Benützer:

Benützer des MIV stammen v.a. aus:

Herkunft der öV-Benützer:

Diese kommen häufiger aus:

Beispiel MUBA:

Für die Anreise an die MUBA per Zug wird massiv Propaganda gemacht. Wer mit der SBB fährt, erhält einen Gratiseintritt. Zudem besitzt Basel hervorragende IC-Anschlüsse und das Messegelände liegt sehr zentral. Trotzdem wird der Anteil der Bahnreisenden nur auf 40% geschätzt [BASLER ZEITUNG 1996, S. 3].

6.2.4 Modalsplit

Nach BAUAMT I & STADTFORSTAMT (1989) sieht der Modalsplit bei den bisherigen Besuchern folgendermassen aus:

Bahn: ca. 16%

PW: ca. 79%

Velo: ca. 5%

Zusammenfassend:

Der durchschnittliche Freizeitverkehr setzt sich aus 55% MIV und 32% öV zusammen.

An die MUBA reisen ca. 40% der Besucher per Bahn.

Im Aathal benützen ca. 70% das Privatauto.

Bisher reisten ca. 79% der Personen mit dem Auto in den Sihlwald.

Aufgrund dieser Feststellungen ist es nun unser Ziel, einen öV-Anteil von 50% zu erreichen. Gründe für diesen relativ hohen öV-Anteil sind:

Zudem soll der Anteil der Velofahrer und Fussgänger gesteigert werden auf ca. 7% mittels der verbesserten Velowege, evt. durch die Möglichkeit, am Bahnhof Sihlbrugg Velos zu mieten.

So resultiert folgender Modalsplit:

50% öV

43% MIV

7% Velofahrer und Fussgänger

Unsere Vorstellung wäre eigentlich, 100% der Besucher für eine Anreise ohne Auto zu gewinnen. In Realität wird dies jedoch nicht zu schaffen sein, denn erstens sind auch die zufällig vorbeifahrenden Autofahrer ein potentielles Zentrumspublikum, und zweitens wird es immer Leute geben, die trotz Nichtvorhandenseins von Parkplätzen per MIV anreisen. Wir denken jedoch, dass wir mit dem obenstehenden Modalsplit relativ hohe Ansprüche an die Besucher stellen und so auch eine quasi "erzieherische" Funktion übernehmen.

6.2.5 Überlegungen zu Parkplatzzahlen

Da wir u.E. also nicht von 100% öV-Benützern ausgehen können, müssen wir uns zwangsläufig Gedanken zur Bewältigung des Autoverkehrs und somit zu allenfalls benötigten Parkplätzen machen.

Gemäss den Normen der Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute VSS werden pro Arbeitsplatz im Dienstleistungsbereich 0.6 Parkfelder, mindestens aber 1 Parkfeld pro Betrieb benötigt [VSS 1990, S. 8].

Dies bedeutet für uns: 1 Parkfeld für das Personal. Auch das Personal ist angehalten, die SZU zu benützen. Reinigungspersonal ist erst tätig, wenn das restliche Personal schon weg ist.

Bei Gastbetrieben ist gemäss VSS 1 Parkfeld pro 6 Sitzplätze nötig bei mittlerem Anteil der Kundschaft, welche per Auto anreist. In ländlichen Regionen kann der Wert bis auf 1 Feld pro 3 Sitzplätze steigen [VSS 1993, S. 3].

Das Restaurant Forsthaus weist für seine 90 Sitzplätze (60 im Restaurant, 30 im Säli, Gartenwirtschaft für 300-400 Personen) 26 Parkplätze auf. Sie sind somit gemäss VSS-Normen theoretisch relativ gut dotiert (für 90 Sitzplätze wären mit dem Wert von 3 Sitzplätzen/1Parkfeld 30 Parkplätze nötig, mit dem niedrigeren Wert von 6 Gästen pro Feld nur 15).

Leider macht die VSS keine Angaben zu Stätten, welche mit dem Naturzentrum vergleichbar wären. VSS-Normen zu den Parkplatzwerten sind nach unserem Wissen im allgemeinen relativ hoch angesetzt.

Beim Sauriermuseum in Aathal sind 100 Parkplätze für heute ca. 400 Besucher pro Tag vorhanden, d.h. 1 Parkplatz für 4 Besucher. Die 400 Besucher sind auf eine Öffnungszeit von 7 Stunden verteilt. Im Durchschnitt sind so 57.14 (400 Besucher : 7 h Öffnungsdauer) * 1.5 h (Verweilzeit) = 85.17 Besucher ungefähr gleichzeitig im Museum. Dies bei einem Auto-Benützer-Anteil von 70%.

Für das Naturzentrum:
Annahmen: 700 Besucher
2 Stunden Verweilzeit
43% Besucher mit Auto
7 Stunden Öffnungszeit
Reisegruppengrösse: 3.6 Personen
700 : 7 * 2 h = 200 Besucher innerhalb einer Stunde, d.h. ungefähr gleichzeitig.

Davon reisen 43% = 86 Personen mit dem Auto an. Befinden sich in jedem Auto 3.6 Personen, so ergäbe dies ca. 24 PW's pro Stunde. Dieser Wert kann nun aber nicht direkt als Parkplatzzahl genommen werden, denn die Besucher sind nicht gleichmässig auf 7 Stunden verteilt. Am Vormittag und vor allem ab 14 Uhr ist mit Spitzenwerten zu rechnen. Nehmen wir nun an, es kämen zu Spitzenzeit dreimal so viele Leute wie im Durchschnitt, so müssten wir mit 72 PW's (Spitzenbedarf) rechnen.

Andere Berechnungsvariante:

Berücksichtigen wir den Wert vom Sauriermuseum von 0.25 Parkplätzen pro Besucher, so ergäbe dies eine benötigte Parkfeldzahl von 175. Dieser Wert ist aber für das Naturzentrum zu hoch, da wir einen anderen Modalsplit erreichen möchten. Auf unseren Modalsplit (43% MIV) umgerechnet, würden dies noch 107.5 Parkplätze bedeuten. Im Vergleich zum Aathal, wo jeder Besucher über 0.25 Parkplätze verfügt, bestünden so im Sihwald für jede Person nur 0.154 Parkfelder (= 6.5 Personen pro Parkplatz).

Die Werte (Aathal von 4 Besucher pro Parkplatz, Sihlwald nach 2. Berechnungsvariante 6.5) im Vergleich:

VSS-Normen für

Hallenbäder: 1 Parkfeld für 3-7 Besucher
Freibäder:3-6 Besucher
Kunsteisbahnen:5-9 Eisbahnbenützer oder 2-5 Zuschauerplätze [VSS 1993, S. 7-8].

Solche Anlagen liegen jedoch meist in Zentrumsgebieten im Gegensatz zum Naturzentrum. Wir würden jedoch mit unserem Wert gut innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegen.

So nehmen wir denn einmal an, die benötigten Parkplätze lägen zwischen den oben - auf zwei verschiedene Arten - berechneten Werten von 72 resp. 107.5 Parkplätzen. Es resultieren so ca. 90 Parkplätze.

6.3 Bestehende Infrastruktur

6.3.1 Verkehrserschliessung Sihlwald

Ein Uebersichtsplan befindet sich im Anhang 6.11.1

6.3.1.1 Fusswege

Sihlwald ist zu Fuss von allen Richtungen her gut erschlossen.

6.3.1.2 Velo

6.3.1.3 Öffentlicher Verkehr

täglichSa, So
Zürich HBab xx.33 ab 15.03 16.03 17.03
Sihlwaldan xx.58an 15.28 16.28 17.28
Sihlbruggan xx.04an 15.34 16.24 17.24

täglichnachvon
Horgen Oberdorf ab xx.42 an xx.14
Zugab xx.14an xx.42

täglichvonnach
Zugan xx. 42ab xx.14
Horgen Oberdorf an xx.14 ab xx.42

Mo-FrSa, So Sa, So
Sihlbruggab xx.16ab xx.25 15.20 15.50 16.20 16.50 17.20 17.50
Sihlwaldab xx.19 ab xx.29 15.23 15.53 16.23 16.53 17.23 17.53
Zürich HB an xx.46 an xx.5615.56 16.26 16.56 17.26 17.56 18.26

Mo-Fr Sa. So
PTTTROL PTTTROL
Hausenab xx.22 ab xx.22
Langnau an xx.41 an xx.41
Langnau SZUab xx.56 ab xx.56
Sihlwald an xx.58 an xx.58
Mo-FrSa. So
PTTTROL PTTTROL
Thalwil ab xx.04ab xx.25 ab xx.04ab xx.45
Langnau an xx.16an xx.36 an xx.16an xx.57
Langnau SZUab xx.56 ab xx.56ab xx.56ab xx.56
(15.26 16.26 17.26)
Sihlwald an xx.58an xx.58 an xx.58an xx.58

6.3.1.4 Auto

Sihlwald ist mit dem Auto sehr gut erreichbar. An der Zählstelle für die Sihltalstrasse in Sihlbrugg werden täglich rund 19'000 Autos gezählt.

1994: an Werktagen 18'938, am Samstagen 19'045, am Sonntagen 18'238.

6.3.2 Parkplätze

Ein Übersichtsplan befindet sich im Anhang 6.11.2

Für die Autofahrer existieren in Sihlwald 83 Gratisparkplätze:

Diese Parkplätze werden bereits heute an schönen Wochenenden vollständig genutzt. Die Parkplätze bei der Sihlwaldschule sind täglich gut ausgelastet, da Spaziergänger, die in den Zimmerberg oder der Sihl entlang gehen, zuerst diese benutzen. Die Parkplätze beim Bahnhof sind unter der Woche nie vollständig belegt. Vereinzelt werden sie als P+R von Innerschweizern genutzt. Bei vollständiger Auslastung an Sonntagen wird die Strasse neben dem Restaurant zusätzlich als "wilder" Parkplatz genutzt. Dies sind nochmals rund 10 inoffizielle Parkplätze.

Carparkplätze existieren keine. Sowohl beim Restaurant, als auch beim Bahnhof kann ein Car auf Kosten einiger PWs abgestellt werden.

6.4 Konfliktpunkte

Anhand unserer Besucherzahlen und der bestehenden Infrastruktur lassen sich folgende Konfliktpunkte, die es zu lösen gilt, erkennen:

6.4.1 Fussgänger:

Das Zentrum ist sowohl vom Sihluferweg als auch vom Sihlwald her nur über einen Umweg beim Restaurant vorbei erreichbar. Beim Zentrum sollte eine neue Passerelle erstellt werden, die Bahn und Hauptstrasse überquert. Über die Sihl muss eine einfache Brückenlösung gesucht werden.

Verbesserungsvorschläge:

6.4.1.1 Sihlübergang - Variante Schwemmsteg

(Gespräch mit Herrn Bieler vom Amt für Gewässerschutz, Abt. Gewässerunterhalt)

Um einen Übergang vom Fuss- und Veloweg am rechten Sihlufer zum Naturzentrum zu schaffen, wäre die Möglichkeit eines Schwemmsteges zu prüfen. Schwemmstege erlauben es den Fussgängern, den Fluss auf etwas abenteuerlichere Art und Weise, aber trotzdem trockenen Fusses, zu überqueren.

Schwemmstege gibt es im Tösstal an drei Orten: In Bauma, Turbenthal und Kollbrunn. Sie wurden vom Amt für Gewässerschutz erstellt (Herr Bieler). Aus alten Chroniken wusste man, dass früher solche einfachste Stege existiert haben müssen, als die Töss noch nicht verbaut war. Pläne zu diesen Überquerungsmöglichkeiten sind jedoch nicht vorhanden. Herr Bieler entwickelte die Stege nur nach vagen historischen Angaben.

Prinzip des Schwemmsteges:

Er besteht aus zwei massiven Planken, wobei jede auf einer Seite am Ufer an einem Pfahl (geschützt mit einer Eisenmanschette) mit einem Eisenrohr (Gelenk) befestigt ist. In der Mitte der Töss befindet sich ein dritter Pfosten, wo die Planken zusammentreffen. Die Planken sind nur an ihren seitlichen Enden fest verankert. Wenn nun der Wasserstand steigt (bei der Töss 1.5 - 2 m), werden die Planken zur Seite geschwemmt, der Steg ist nun nicht mehr begehbar, bildet aber auch kein Hindernis mehr für das Hochwasser. Nach Abschwellen des Wassers können die Planken mittels Winde wieder in die Mitte gezogen werden. Die Planken sind nur knapp über Wasser angelegt (je tiefer, desto sicherer: sie werden umso früher weggeschwemmt, ein gefährliches Überqueren bei hohem Wasserstand wird so unmöglich).

Abb. 1: Darstellung eines Schwemmsteges.



Kosten:

Bei der Töss:

10'000 bis 15'000 Franken. Die Töss ist ca. 25 m breit, der Pegel steigt um 1.5-2 m.

Machbarkeit bei der Sihl:

Im Prinzip wären unendlich lange Stege denkbar. Längere Stege müssten evt. 3-4-feldrig angelegt werden, Herrn Bieler fehlt aber die Erfahrung zu längeren Stegen.

Die Kosten könnten massiv gesenkt werden durch Erstellen des Steges in Eigenregie/Fronarbeit durch das Naturzentrum (z.B. Schülerlager?). Das Zurückziehen der Stege nach Hochwasser müsste wohl durch das Naturzentrum geschehen (Töss: Arbeiter des Gewässerschutzamtes erledigen diese Aufgabe). Das Amt für Gewässerschutz selbst hat kein Interesse, solche Stege auch an der Sihl zu erstellen. Herr Bieler wäre jedoch bereit, sein Wissen weiterzuvermitteln und die Stege im Tösstal näher zu erläutern. Im Falle einer Realisierung eines solchen Überganges müsste eine Bewilligung beim Amt für Gewässerschutz eingeholt werden.

6.4.2 Velofahrer

Die Verbindung Zürich über Sihlwald nach Sihlbrugg sollte durchgehend beschildert werden. Verbesserungsvorschläge:

6.4.3 Öffentliche Verkehrsmittel

An den Wochenenden ist ein Stundentakt keine optimale benutzerfreundliche Erschliessung.

6.4.4 Privatverkehr

In Sihlwald stehen zu wenig Parkplätze zur Verfügung. Es kommt zu Nutzungskonflikten zwischen bisherigen und neuen Besuchern. Die Strasse beim Restaurant und in Richtung Horgen wird noch vermehrt zum Wildparkieren benutzt. Auch die beiden Ausstellplätze beim Sihlknie zwischen Langnau und Sihlwald werden als Parkplätze genutzt, obwohl die Hauptstrasse dort gefährlich zum Überqueren ist. Durch Parkplatzsucher kann es ohne Gegenmassnahmen im schlimmsten Fall zu Rückstaus auf die Hauptstrasse kommen.

Die geplanten Aktivitäten des Vereins Zürcher Museumsbahn werden in Sihlwald ebenfalls zu einer Erweiterung des bisherigen Benutzerkreises führen. Da sich dieser Verein bis anhin noch keine Gedanken zum Anreiseverhalten seiner Besucher gemacht hat, ist es sinnvoll, gemeinsam mit diesem ein Parkplatzkonzept zu realisieren.

Auto-Parkplätze:

Unter der Annahme eines Modal-Splits von 43% öV-Benützern muss mit maximal 90 Autos zu Spitzenzeiten gerechnet werden. Das bestehende Parkplatzangebot in Sihlwald genügt an schönen Sonntagen nicht, da weiterhin mit den bisherigen Erholungssuchenden gerechnet werden muss. Vermutlich nur ein kleiner Teil der bisherigen Parkplatzbenützer wird gleichzeitig noch das Zentrum besuchen. Um ein Verkehrschaos zu verhindern, bieten sich folgende Lösungsvorschläge (teilweise in Kombination miteinander) an:

Carparkplätze:

Um an Spitzentagen das beschränkte Parkplatzangebot nicht noch zusätzlich durch Cars zu verkleinern, empfiehlt es sich, für Cars in solche Fällen eine spezielle Lösung zu treffen. Da Cars einen grossen Wendekreis benötigen, wäre es nützlich, sie auf dem Buswendeplatz neben der Station kehren und anschliessend auf der alten Sihltalstrasse zum Beispiel auf der Bushaltestelle parkieren zu lassen.

6.5 Beispiellösungen

Auf der Suche nach mit dem Naturzentrum vergleichbaren Einrichtungen stiessen wir einerseits auf das Sauriermuseum Aathal, andererseits auf den Zoo.

6.5.1 Sauriermuseum Aathal

Aus folgenden Gründen zogen wir das Sauriermuseum als Beispiellösung heran:

Fragen ans Sauriermuseum Aathal:

Interview telefonisch mit Herrn Waech, 29.2.96

Öffnungszeiten: Di-So, 10-17 Uhr

Tel.: 01 932 14 18

Vorbemerkungen: Die Ausstellung wurde 1992 als temporäre Schau ins Leben gerufen. Die Betreiber kämpfen ebenfalls ständig um Geld. Alles ist seit Beginn weg provisorisch, so auch ihre Verkehrslösungen.

1. Wer sind Ihre Besucher?

2. Wie kommen die Besucher?

3. Wieviele kommen?

4. Wann kommen sie?

5. Wie lange verweilen sie durchschnittlich in der Ausstellung?

6. Besteht ein Verkehrskonzept?

7. Besteht ein Marketingkonzept?

8. Gibt es Probleme?

9. Wie hoch ist der Eintrittspreis?

10. Wie sieht die bestehende Infrastruktur bezüglich öffentlicher Verkehr aus?

6.5.2 Zoo

Der Zoo wurde als Beispiellösung gewählt, weil er ebenfalls in einem Naherholungsgebiet liegt und sich so auch Nutzungskonflikte mit anderen Besuchergruppen dieses Gebietes ergeben. Nicht vergleichbar hingegen sind die Besucherzahlen.

Maximal 30 Tage im Jahr sind für den Zoo Spitzentage mit über 5000 Besuchern. An diesen Tagen, ausschliesslich Sonn- und Feiertage, bestehen für Besucher, welche mit dem Auto anreisen, Schwierigkeiten, das Auto in der Nähe des Zoos zu parkieren [MARKETINGKONZEPT ZOO 1996, S. 2].

Nur etwa die Hälfte des Besucheraufkommens im Raum Zoo geht zu Lasten der Zoobesucher. An Spitzentagen liegt der Modalsplit bei den Zoobesuchern bei einem Drittel öV- und zwei Dritteln Auto-Benützern. Bei Sonderausstellungen konnte der öV Anteil auf 40% gesteigert werden. Die übrigen Erholungssuchenden verzeichnen einen tieferen Autoanteil, da sie meist aus der näheren Umgebung stammen.

Benutztes Verkehrsmittel Zoobesucher SpitzentagZoobesucher Sonderausstellung Übrige Erholungssuchende
Öffentlicher Verkehr30 - 35% 40%35 - 40%
Auto60 - 65%60% 50%
Fussgänger ,Velo< 5% < 5%10 - 15%

Parkplatzbewirtschaftung:

An besucherreichen Tagen wird die Zuweisung des Autoverkehrs auf die Parkplätze durch Verkehrskadetten geregelt. Die Kosten dafür trägt der Zoo. Wenn alle Parkplätze im Bereich des Zoos aufgefüllt sind, werden die Autofahrer zum Dolderparkplatz weitergeleitet. Von dort gibt es je nach Bedarf einen durch die Verkehrskadetten abrufbaren Shuttle-Bus, der im Halbstundentakt zum Zoo verkehrt. Auch diese Kosten trägt der Zoo.

Mit einem neuen Marketing soll versucht werden, den Modalsplit zugunsten des öVs zu verbessern.

6.6 Weitere neue Nutzer des Areals rund um den Bahnhof Sihlwald

6.7 Massnahmen

Im Sinne einer rollenden Planung müssen die einzelnen Massnahmen den ständig wachsenden Bedürfnissen angepasst werden. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit den übrigen zukünftigen Betreibern von Angeboten in Sihlwald eine unabdingbare Voraussetzung, um für alle Beteiligten Kosten, Nutzten und menschliche Energien möglichst optimal einzusetzen. Dazu gehört ein aufeinander abgestimmtes Marketingkonzept so gut wie ein gemeinsames Verkehrs- und vor allem Parkplatzkonzept.

1. Etappe 1996

MassnahmePartner KompetenzKontaktperson Kosten
Beschilderung Fussweg Station-ZentrumSZU Stiftung
Signalisation Zentrum
In Werbung vermitteln, dass in Sihlwald keine P vorhanden. Marketing-beraterStiftung

2. Etappe 1997

MassnahmePartnerKompetenz KontaktpersonKosten
Fussgängerbrücke über Sihl AGWAGWHr. Bieler Fr. 10'000
Veloparkplätze im Zentrum Stiftung
ParkplatzgebührenSZU, Restaurant, Gmd. Horgen, Oberrieden SZU, StiftungHr. Hehli SZU

Hr. Burri Horgen

Hr. Bänninger

Oberrieden

Fr. 15'000
evt. erste provisorische Parkplätze entlang der Geleise Museums-

bahn

3. Etappe 1998

MassnahmePartnerKompetenz KontaktpersonKosten
Passerelle über Bahn und Strasse beim Zentrum
Halbstundentakt SZU ab 11 UhrSZU,

Museums-bahn

ZVVHr. Gross
Provisorische Parkplätze entlang der Geleise
evt. Einsatz von VerkehrskadettenMuseums-

bahn

4. und 5. Etappe 1999-2000

MassnahmePartnerKompetenz KontaktpersonKosten
P+R Anlage in SihlbruggSZU/SBB SBBHr. Kümmin
Bikevermietung in SihlbruggPrivat, SZU
KombibilletteZMB, SZU,

SBB

ZVV

6.8 Kommentar

Von unserer ursprünglichen Vorstellung, dass der Besucherverkehr zu 100% per öV abgewickelt und keine Parkplätze erstellt werden sollten, mussten wir im Verlaufe unserer Arbeit abrücken, wenn auch schweren Herzens. Auch unsere anfängliche Begeisterung für die Park+Ride-Variante wurde in mehreren Gesprächen relativiert. Die Möglichkeit, in Sihlwald Parkplätze in variabler Zahl auf unversiegeltem Boden flexibel zur Verfügung stellen zu können, und zwar gegen Entgelt, erscheint uns aber eine akzeptable Lösung. Der Ausschlag zu dieser Variante gab v.a. auch die Tatsache, dass durch die ZMB u.E. zusätzlicher Verkehr entstehen wird, womit die Kapazitäten in Sihlwald endgültig überlastet wären. Nicht vergessen werden darf auch, dass bei der Eingabe von Baubewilligungsgesuchen die Anzahl Parkplätze wohl kritisch begutachtet werden wird. Wichtig ist uns aber Flexibilität - das Verkehrsaufkommen muss laufend beobachtet und das allfällige Parkplatzangebot den Bedürfnissen angepasst werden. Hierzu ist unbedingt auch die Zusammenarbeit mit dem Wirt und der ZMB vonnöten. Nach wie vor aber steht der Naturlandschaftsgedanke im Vordergrund - die Leute sollen zu einer umweltfreundlichen Anreise angehalten und auch "erzogen" werden. Es soll keine vorsorgende Nachfrageplanung nach Spitzenbedarf betrieben werden, aber man muss auf Überlastungen vorbereitet sein und ein Chaos verhindern können dies nicht zuletzt aus Imagegründen.

6.9 Kontaktpersonen

Gemeinde Horgen:
Herr Burri, Bausekretär728 43 02
Herr Haas, Gemeindeingenieur728 43 13
Gemeinde Oberrieden
Herr Bänninger, Bausekretär722 71 28
Kantonales Amt für Gewässerschutz
Abt. für Gewässerunterhalt, Hr. Bieler 259 31 51
Kantonales Amt für Raumplanung
Hr. Rechsteiner259 30 48
Hr. W. Meier, Wanderwege 259 30 41
Hr. M. Graf, Naturschutz 259 43 63
Kantonales Tiefbauamt Adliswil
Herr Hürlimann 710 64 10
Herr Aerni, Strassenverwalter Wädenswil 780 51 65
Herr Eisler, Verkehrszählungen816 37 54
Kantonspolizei Zürich
Herr Büchi, Sonderveranstaltungen 247 37 61
Herr Gradwohl
Restaurant Forsthaus, Sihlwald
Familie Eggenschwiler720 03 01
Sauriermuseum Aathal, Herr Waech932 14 18
SBB
Hr. Koch, Horgen Oberdorf 725 44 30
SBB Kreisdirektion
Hr.Marti, Güterverkehr051 222 11 11
Hr. Kümmin, Liegenschaftenvermarktung 051 222 24 29
Stadtplanungsamt Zürich
Herr Würth216 27 36
SZU
Herr Gross, Produktion206 45 20
Herr Hehli, Marketing206 46 21
Vereinigung Pro Sihltal
Heinz Binder, ZAW Sihlbrugg725 25 73
Zürcher Museumsbahn ZMB, Herr Biletter 915 28 38
Zoo, Herr Müller261 31 24

6.10 Literatur

Basler Zeitung, 8. März 1996, S.3.

Bauamt l und Stadtforstamt der Stadt Zürich (durchgeführt von Hesse und Schwarze und Partner), 1989: Erholung in der Naturlandschaft Sihlwald - Analyse und Wertung der bestehenden privaten und öffentlichen Nutzungen des Sihlwaldgebietes. Zürich.

Christen, M., 1996: Stiftung Naturlandschaft Sihlwald: Projekt Naturzentrum Sihlwald.

Christen, M., Casanova, R.: Zielvorstellungen für das Naturzentrum Sihlwald.

Christen, M.: Naturzentrum Sihlwald - Leitgedanken.

Herzog, S. et al., 1994: Freizeit-Freizeitverkehr-Umwelt - Tendenzen und Beeinflussungsmöglichkeiten. NFP 25. Bericht 58 A u. B.

Institut f. Verkehrsplanung, Transporttechnik, Strassen- und Eisenbahnbau ETHZ, 1994: Verkehrskonzepte, Vorlesungsunterlagen. Zürich.

Interkantonales Technikum Rapperswil, Abt. Landschaftsarchitektur, 1994: Erholungskonzept Nationalpark Naturwald Sihlwald. Rapperswil.

Oekozentrum Zürich, 1993: Umweltschonende Grossveranstaltungen, Referate an der Tagung vom 26. Mai 1993. Zürich.

Stadtplanungsamt Zürich, 1995: Entscheidungsgrundlagen zur zukünftigen Zooerschliessung - Handlungsempfehlungen der Arbeitsgruppe "Verkehrskonzept Zoo".

SZU, 1996: Gedanken zur Sihltal-Nostalgie. Zürich.

Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute VSS, 1990: Schweizer Norm 641 230a Ganglinientypen und durchschnittlicher täglicher Verkehr. Zürich.

Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute VSS, 1993: Schweizer Norm 641 400 Parkieren resp. Parkieren - Erfahrungswerte. Zürich.

Zoo Zürich, Januar 1996: Marketingkonzept.

Zoo Zürich: Verkehrskonzept.

6.11 Anhang Verkehr

6.11.1 Verkehrserschliessung Sihlwald

6.11.2 Parkplätze Sihlwald

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