Kap.9 Inhalt

Schlusswort

Zu guter letzt...

Im Frühling/Sommer 1996 sind nicht nur im Sihlwald Blätter gewachsen, an der Uni Irchel keimten, zuerst versteckt hinter Computer-Bildschirmen, dann aber immer handfester, Seiten des vorliegenden Berichtes über den Sihlwald. Die Buchen im Sihlwald - und das dürfen wir ihnen nicht übel nehmen - kümmert's wenig was das Büro persihl in schweisstreibender Arbeit zusammengetragen hat. Den Personen, die heute am Projekt 'Naturlandschaft Sihlwald' arbeiten, wurde hingegen eine ganze Menge Arbeit abgenommen.

Das Hauptziel des integrativen Projektes wurde erreicht! Das Projekt hat einen Bericht geliefert, der für die weitere Arbeit am Projekt Naturlandschaft Sihlwald, konkret verwendet werden kann. Es hat zu Beginn vielleicht etwas Überwindung gebraucht von der genauen Wissenschaftlichkeit Abstand zu nehmen, mehr auf konzeptioneller Ebene die Themen anzugehen und neue Ideen zu liefern, die nicht in jeder Bibliothek nachgeschlagen werden können.

Der vorliegende Bericht beinhaltet verschieden Ideen und Daten, die z.T. bereits heute Verwendung finden. So wurden Zahlen aus dem Verkehrskonzept schon vor der Drucklegung des Berichtes für die Baueingabe der ersten Ausbauetappe des Naturzentrums verwendet. Die Umfrage bei der Bevölkerung von Langnau und Horgen wird bei der Ausscheidung von Reservatsflächen im Sihlwald von grosser Bedeutung sein, wenn wir über die Akzeptanz des Projektes und von Einschränkungen Auskunft geben müssen. Die Arbeiten für das Naturzentrum Sihlwald fallen ebenfalls auf fruchtbaren Boden. Die Idee einer Waldkugelbahn zum Beispiel finde ich genial. Die naturwissenschaftlichen Arbeiten werden im September in die vorbereitende Gruppe einer wissenschaftlichen Kommission einfliessen und bilden dort eine wichtige Ausgangslage. Dass ich das Internet nicht benutzt habe, zeugt einzig von meinen persönlichen Berührungsängsten mit diesem Medium und stellt die diesbezüglich geleistete Arbeit in keiner Art und Weise in Frage.

Alles in allem bin ich hoch erfreut über den vorliegenden Bericht Das Büro persihl hat einen ausserordentlichen Einsatz für den Sihlwald geleistet. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von persihl, insbesondere bei der zentralen Koordiantorin Mirjam Hauser ganz herzlich für ihren Einsatz danken. Mein Dank geht aber auch an Professor K. Itten und Herrn Dr. G. Dorigo, die das ganze erst ermöglicht und der Stiftung Naturlandschaft Sihlwald zu wertvollen Grundlagen verholfen haben.

Zürich, 26. Juni 1996, Markus Christen

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